2026 könnte eines der wichtigsten Jahre für Virtual Reality und Mixed Reality seit dem Quest-Boom werden. Nach Jahren voller Zwischenmodelle und inkrementeller Updates stehen jetzt komplett neue Generationen bevor – mit besseren Displays, stärkerem Passthrough, mehr Komfort und deutlich smarterer Technik. Für Gamer, Kreative und Tech-Fans gleichermaßen wird das Jahr ein Wendepunkt. Hier bekommst du den Überblick, was dich erwartet – kompakt, klar und kurzweilig aufbereitet.
Valve Steam Frame – PC-Power wird wieder mobil
Valve betritt 2026 nach langer Funkstille offiziell wieder die VR-Bühne. Das neue Headset, aktuell als Steam Framebekannt, richtet sich an alle, die PC-VR lieben, aber die Freiheit eines Standalone-Geräts wollen.
Das Besondere: Valve kombiniert pancake Linsen, Eye-Tracking, foveated Rendering und PC-Kompatibilität in einem Gerät, das leichter und transportabler ist als klassische PC-Brillen. Dazu kommen Wi-Fi 7, ein schneller XR-Chip, viel interner Speicher und wahrscheinlich ein sehr einfaches Setup.
Wenn Valve hält, was sie versprechen, könnte Steam Frame das werden, was viele sich seit Jahren wünschen – eine leistungsstarke PC-VR-Plattform ohne Kabelsalat.
Pico Premium 2026 – Micro-OLED setzt neue Standards
Pico arbeitet 2026 an einem neuen High-End-Headset, das vor allem eines liefert: Bildqualität auf einem neuen Niveau.
Geplant sind 4K-Micro-OLED-Displays, ein eigener Passthrough-Chip und ein überarbeitetes Design, das leichter und angenehmer sitzen soll als bisherige Pico-Modelle.
Micro-OLED ist aktuell die wohl interessanteste Displaytechnologie im XR-Bereich. Schwarzwerte, Schärfe, Farben – die Unterschiede zu klassischen LC-Displays sind deutlich sichtbar. Daher könnte Pico 2026 eine Überraschung landen, vor allem im kreativen und professionellen Bereich, wo Bildtreue eine große Rolle spielt.
Meta 2026 – leichter, smarter, nicht mehr „klassisch VR“
Meta arbeitet weiter daran, XR massentauglich zu machen. Eine echte Quest 4 wird es laut aktuellen Informationen erst später geben, doch 2026 soll ein neues Mixed-Reality-Gerät erscheinen, das stärker Richtung smarte XR-Brille geht.
Leichter, dünner, mit verbessertem Farb-Passthrough und vermutlich ohne klassische Controller – so stellt Meta sich die Zukunft räumlicher Computer vor. Für Social-VR, Collaboration, Fitness und Entertainment könnte dieses Gerät ein völlig neues Nutzungskonzept einführen.
Wenn Meta konsequent weiter miniaturisiert, dürfte 2026 das Jahr werden, in dem VR-Headsets langsam wie Alltagsgeräte aussehen.
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